"Neuer Ärger um den Armutsbericht der Bundesregierung. Nach Angaben der "Süddeutschen Zeitung" wurden kritische Aussagen zum Auseinanderdriften der Einkommen gestrichen. Gegenüber der ersten Fassung vom September fehle im überarbeiteten Entwurf vom 21. November der Satz "Die Privatvermögen in Deutschland sind sehr ungleich verteilt", berichtet die Zeitung. Der Bericht sei ganz bewusst geschönt worden. "
"Aus dem Bundeswirtschaftsministerium hieß es: "Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt und bei der Beschäftigung darf nicht gefährdet werden. Es ist deshalb gut, dass bei den Gesprächen Klarstellungen und Veränderungen gelungen sind."" Es wird also so getan, als ginge es nur um die "Stimmung" an den Märkten - und da darf die Wahrheit ruhig unter den Tisch fallen...