Da die Löcher sich in unterschiedlichen Höhen befinden, kann man wohl die Funktion einer Konstruktionshilfe wie bei den Kragsteinen ausschließen. Ich kann mir vorstellen, dass die Menschen dort, wenn es sehr stürmte (und regnete), von außen Holzverkleidungen befestigt haben, indem sie durch die Löcher Holzlatten steckten, welche an dem eigentlichen Sturmschutz orthogonal befestigt waren. Auf der Burginnenseite der Wand ließen sich dann einfach Holzpins/-keile (mir fällt der entsprechende Ausdruck nicht ein) von oben durch Löcher in den Holzlatten stecken, um ein Herausfallen zu vermeiden (die Schwerkraft und Reibung übernahm das wohlmöglich sowieso schon zum Großteil). Die Verengung könnte dazu dienen, dass die Holzlatte einfach eingeführt (oh man) werden, aber einen sicheren Halt bieten kann.


"Falls das Resultat nicht einfach nur dermassen gut aussieht, sollten Sie nochmal von vorn anfangen..." - Manual

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