Jo, ich traute einem japanischen AKW auch mehr als manchem französischen. Und zu China: Nenne mir ein qualitatives technologisches Produkt aus China, das du einem deutschen Produkt vorziehen würdest. Qualität und Know How setzt sich am Ende durch.
Es gibt da Elektrobusse made in China, die so einwandfrei funktionieren, dass deutsche Busunternehmen nun mit dem Import anfangen. Der deutschen Industrie ist da erstmal die Kinnlade runtergeklappt, da sie das Thema Elektrobus mehr oder weniger ignoriert haben. Über einen Kamm scheren hat noch nie funktioniert. Aus China kommt halt doch nicht nur Dreck. Wir haben übrigens auch auf Arbeit überaus kompetente Chinesen.
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Ich sehe den Atomausstieg nicht als Armutszeugnis an.
Klar ist es gewagt, aber damit öffnet sich ein völlig neure Markt für regenerative Energieerzeugung, der vorher verschlossen war aufgrund der niedrigeren Preise von atomstrom.
Auch hat Atomenergie nichts mit sauberer und umweltschonender Energie zu tun. Denn ds Uran muss irgendwo herkommen - aus dritte Welt Ländern, aus Orten die kompeltt verstrahlt sind, wo die Leichen toter Arbeiter vom französischen Areva Konzern entsorgt werden, damit kein Strahlentod nachgewiesen werden kann. Ja, soviel dazu. Das sind die Dinge, die uns nämlich in der Regel verborgen bleiben.
Wenn es Alternativen gibt - und die gibt es zunehmends - halte ich einen Atomausstieg auch weterhin für sinnvoll. Es bleibt selbstverständlich der Punkt, dass runderhum trotzdem AKWs stehen, die hochgehen können. Aber - man sollte die Chance sehen. Denn wenn irgendwann auch diese Reaktoren aufgrund des Alters abgeschaltet werden... wer hat dann das Know How für Alternative Energiegewinnung und macht auf einmal seinen Reibach..? Logischerweise der, der sich schon Jahre davor mit dem Thema auseinandergesetzt hat bzw. auseinandersetzen musste.
