Tagsüber findet normales Leben statt, nachts werden in den äußeren Vierteln Anschläge verübt. Dabei fallen die "Rebellen" ein, sabotieren die Stromversorgung und bringen Sprengsätze an. Teilweise wird auch von "false flag"-Operationen berichtet, bei denen gezielt durch "Rebellen" in Armeeuniform auf Zivilisten geschossen wird. Die Einheimischen sehen die Rebellen als Verbrecher und Fremde, die Regierungsarmee versucht gezielt deeskalierend zu wirken, da die Taktik der Rebellen darin besteht, militärische Schläge der Regierung zu provozieren, um ein Eingreifen durch fremde Nationen zu erwirken.
Journalisten können sich frei bewegen, natürlich gibt es grade an den Checkpoints Kontrollen (Papiere und manchmal Kontrolle auf Waffen/Sprengsätze), aber freie Journalisten werden nicht behindert. Dagegen leben grade ansässige Reporter, die als regierungstreu gelten, oft in Lebensgefahr. Grade vor ein paar Tagen wurde der private "Syria News Channel" von Rebellen überfallen, vier Sicherheitsleute getötet und drei Reporter exekutiert.