Versteh das bitte nicht falsch, die Pagan-Metal Szene ist keine homogene 'Gruppe' in dem Sinne, dass es sich um einen festen Verbund handelt in dem du erst ab einem bestimmten Punkt akzeptiert wirst (Black Metal like). Es gibt, soweit ich weiß, keine direkten Szenetreffen, wie das z.B. beim Black Metal nicht ganz unüblich ist. Es finden eben Konzerte statt, bei denen überwiegend Pagan gespielt wird (Ragnarök Festival, Black Troll, Hörnerfest und was weiß ich nicht alles), wie man das von den anderen Genres (Death, Melodic Death, Doom, Heavy, Power, etc. -Metal) auch kennt. Hörst du überwiegend ein Genre, besuchst Konzerte, interresierst dich für Hintergründe, kannst du dich zur Szene zählen oder auch nicht. Viele bewegen sich eben in einer bevorzugten Szene. Die meisten hören aber natürlich genreübergreifende Musik; auser sicher die, welche sich fest der Black Metal Szene zuordnen. Die ist ein bissel anders. Da ist es wichtig das man 'true' ist. Jedes Genre verarbeitet eine Art Lebensphilosophie. Aber abgesehen davon schätze ich die musikalische Vielfalt im Pagan Metal und die öfters verwendeten folklorischen Instrumente. Die Metalszene ansich ist ausgesprochen tolerant (auser Black Metal) und man trifft auf viele intelligente Menschen.