Wieder mal zum Kotzen, was da letzte Nacht in Libyen passiert ist:

Bomben auf Residenz:
Nur knapp einem Luftangriff der NATO ist in der Nacht auf Sonntag Libyens Machthaber Muammar al-Gadafi entgangen. Sein jüngster Sohn Saif al-Arab und drei Enkelkinder des Diktators hatten weniger Glück, sie überlebten das Bombardement der Residenz des "Revolutionsführers" nicht. Der libysche Regierungssprecher Mussa Ibrahim verurteilte den "gezielten Angriff" auf Gadafi als Verletzung des Völkerrechts. Die NATO weist diesen Vorwurf zurück.
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Das libysche Fernsehen zeigte Bilder von dem Haus des Gadafi- Sohnes, das bei dem Angriff völlig zerstört wurde. Muammar al- Gadafi und seine Frau hätten sich im Gebäude aufgehalten, seien aber unverletzt geblieben, berichtete Ibrahim. Er verurteilte den Luftangriff scharf. "Jetzt gilt offenbar das Faustrecht. Es ist nun allen klar, dass das, was in Libyen derzeit passiert, nichts mit dem Schutz von Zivilisten zu tun hat."
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Ein NATO- Sprecher bestätigte den Luftangriff, doch habe dieser nicht Gadafi sondern einem "Kommandozentrum" im Tripoliser Stadtteil Bab al- Aziziya gegolten. "Die Luftschläge richten sich auf militärische Ziele, nicht auf Individuen", sagte ein Sprecher der Militärallianz am Sonntag in der Früh. Die libyschen Angaben über die Tötung von Mitgliedern der Gadafi- Familie bezeichnete das Verteidigungsbündnis als "unbestätigte Medienberichte". Man bedauere aber jedes Opfer.
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In der Rebellenhochburg Bengasi löste die Todesnachricht des Gadafi- Sohnes in der Nacht auf Sonntag spontane Freudenfeiern auf den Straßen aus.


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