Und weil wir gerade dabei sind, dass mich die Amerikaner ankotzen - hier noch ein interessanter Zeitungsartikel aus einer österreichischen Tageszeitung:

Quote:

Der Pazifik: Über Jahrzehnte eine atomare Spielwiese!
Während Japan derzeit gegen die drohende atomare Katastrophe ankämpft, hat Matashichi Oishi seinen persönlichen Super-GAU schon lange hinter sich: Am 1. März 1954 war der Fischer Augenzeuge der Explosion der ersten Wasserstoffbombe - gezündet von den USA auf dem Bikini-Atoll. Die Vereinigten Staaten, Frankreich und Großbritannien bedienten sich nach dem Zweiten Weltkrieg ungeniert des Pazifiks, um ihre Bomben zu testen.

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USA setzten Inselbewohner bewusst der Strahlung aus
Die USA führten von 1946 bis 1958 66 Atomtests rund um die mikronesischen Marshall- Inseln durch, zu denen auch das Bikini- Atoll gehört. Washington hat inzwischen offiziell eingestanden, dass die Inselbewohner teils bewusst der radioaktiven Strahlung ausgesetzt wurden, um die Folgen eines Atomkrieges zu untersuchen.