Mein Statistiklehrer hat mal gesagt:

Wenn man 10cm rechts und dann 10cm links am Hasen vorbeischießt,
ist der Hase statistisch gesehen tot.

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Von den Medien aufgegriffene "neue Erkenntnisse", insbesondere
bezüglich sozialen oder Gesundheitsthemen sehe ich immer kritisch.
Wenn Forscher, insbesondere in den USA, solche Studien machen,
sind sie auch gezwungen irgendwelche interessanten Ableitungen
zu machen. Einfach aus dem Zwang heraus Forschungsmittel zu bekommen.

Wenn man sich dann mal die papers dazu genauer anschaut, sieht
man eine reine Datenbasis aus der man ein ungefähre Korellation ablesen kann.
Aber das ist noch längst kein ausreichendes Kriterium eine Kausalität (Ursache - Wirkung) abzuleiten.
Insbesondere bei den sozialen Problemgruppen, wo man dann
Gründe wie McDonalds, Internet oder fehlende Kirchenbesuche als
Ursachen für Probleme "beweisen" möchte.