Quote:

-Kontakte knüpfen mit Vertretern aus der Industrie, Publishern, anderen Entwicklern und Studios
-Bündeln der vorhandenen Kräfte, Diskussionen über eventuelle, gemeinsame Projekte
-Den "Fuß in die Tür kriegen" (Den anderen auch noch )
-Proben für den "Ernstfall" (für weitere Messen)

Das wären so meine hauptsächlichen Motivationspunkte.




Bislang hatte ich mich zurückgehalten, weil ich nicht absehen konnte, wie weit ich mit Running Food zur GC sein würde UND was ich damit auf der GC konkret erreichen will.

Nun denke ich, daß ich einen Prototyp haben werde, mit dem ich unter Geschäftsleuten für eine Investition in die Fertigstellung eines langlebigen Absatzproduktes mit vielfältigen Zielgruppen werben könnte.

Mich interessiert tatsächlich nur der Businessbereich. Dort ist die USK meiner Meinung nach auch unerheblich, denn alles was dort präsentiert wird ist ja gerade nicht öffentlich.

Nun scheint Euer Stand mit fünf Leuten schon vollständig zu sein. Oder kann ich noch dazustoßen? Vielleicht reicht in meinem Falle ja tatsächlich eine Eintrittskarte, weil ich eh persönlich an potentielle Geldgeber/Vertragspartner herantreten muß.

Ein anderer für mich ganz wesentlicher Gesichtspunkt ist die Motivation vor Ort.
Die Ansprache von Entscheidern braucht sehr viel Kraft und Mut. (Es reicht mir nicht, wie Ulf es ausdrückte, "einen Publisher zu haben"! Ich will den für das potential meines Spiels bestmöglichen Vertragspartner finden.)
Das heißt, es reicht nicht einmal einen Interessenten angesprochen zu haben, es reicht nicht offensiv an Leute heranzutreten - man muß bei allem noch die Nerven und seine Sieben-Sachen beisammen haben, um auf Anregungen und Vorstellungen des Interessenten eingehen zu können.
Was meine bisherige Erfahrung mit der GC angeht, bin ich schon erschlagen, wenn ich dort ankomme.

Mein Interesse, wenn wir uns dort treffen, wäre vor allem, daß wir einander "coachen", motivieren, in unseren Verhandlungen bestärken können.
Es geschieht sehr schnell, daß man angesichts der Konkurrenz, der Ehrfurcht vor den Geschäftsleuten und anhand deren Rückmeldungen oder Desinteresse die Motivation verliert.
Wenn wir das in der Gruppe abfangen könnten, um immer wieder Kraft dazu zu finden, auf die Geschäftsleute zuzugehen, wäre sehr viel gewonnen!

Man sollte eigentlich bereits jetzt mit dem gegenseitigen Coaching anfangen:
- Was sind die Verkaufsargumente des eigenen Produkts?
- Was ist der Finanzierungsplan?
- Welches Kapital muß dabei für einen herausspringen, damit sich die Arbeit gelohnt hat?
- Wie präsentiert man sein Produkt? Per Video, per Laptop, per Ausdrucke - und was hat man alternativ parat, wenn der Ansprechpartner danach verlangt?