I´ll do it in german:
Beim Opferfest wird an den Propheten Ibrahim gedacht.
Seine Geschichte sollte ja bekannt sein.
Ansonsten:
Er hat die göttliche Probe bestanden und war bereit , seinen Sohn Ismael (vgl. Isaak) Allah zu opfern. Als Allah (Gott) seine Bereitschaft und sein Gottvertrauen sah, gebot er ihm Einhalt. Ibrahim und Ismail opferten daraufhin voller Dankbarkeit im Kreis von Freunden und Bedürftigen einen Widder. Die Geschichte wird im Koran in Sure 37,99–113 erzählt. Ihr biblisches Pendant ist die Erzählung von der Opferung Isaaks (Gen 22,1–19 EU).
-Quelle Wikipedia
Wenn ihr mehr details haben wollte, sagt´s ruhig
Beim Opferfest geht es darum, dass durch das Schlachten die Lücke zwischen Arm und Reich geschlossen wird, die Menschen somit friedlich miteinander leben.
Es ist der Tag der Versöhnung. Durch das Teilen schmelzen die schlechten Emotionen dahin und Rache oder Hassgefühle lösen sich auf.
Dadurch, dass die Wohlhabenden schlachten und den Armen spenden, wird das Vorurteil gegenüber Reichen aufgehoben.
Sowas wird sowieso jeden Tag gemacht, aber an diesen Tagen wird es noch stärker gemacht. Das Opfer wird in 3 geteilt. 1 für sich selbst. 1 für den Nachbarn und 1 für Bedürftige.
Das sorgt dafür, dass selbst arme Menschen, mindestens 1 mal im Jahr an Fleisch kommen.
Es ist also ein großes, soziales Event.
Meist opfert ein Mensch mehrere Opfer, damit er dann einen großen Teil an arme Länder spenden kann. Diese werden dann vor Ort geschlachtet.
Allgemein werden nur Paarhufer (außer Schwein) geschlachtet.
Es ist einfach ein Fest im Jahr, wo alle glücklich sind und das Volk nochmal zusammenkommt. Nicht jeder hat Zeit beim Gebet zur Morschee zu gehen, aber spätestens beim Opferfest, Zuckerfest usw. kommt jeder zur Morschee. Das sorgt nochmal für Brüderlichkeit.
Kinder bekommen Geschenke, neben Opfern wird auch Geld gespendet.
Es ist Pflich an diesem Tag zu lächeln
Hier nochmal ein Teil aus Wikipedia:
Sowohl am ersten Morgen des Opferfests als auch am ersten Morgen des Fastenbrechenfests wird die Moschee besucht, um dort das gemeinsame und besondere Gebet (Salat) dieses Festtages zu verrichten. Meist schließt sich an den Besuch der Moschee ein Besuch des Friedhofs an, um seiner verstorbenen Verwandten und Bekannten zu gedenken und für sie Koranverse zu lesen und Bittgebete zu sprechen, was aber nicht der Sunnah des Propheten entspricht, sondern sich als Tradition in den Ablauf der Feier in verschiedenen Ländern eingeschlichen hat. Der restliche Tag wird genutzt, um die Verwandtschaft und Bekanntschaft zu besuchen. Dabei werden meist in großer Runde diverse Gerichte und Getränke angeboten. Man macht sich gegenseitig und oftmals auch den Bedürftigen Geschenke. Sowohl die Männer als auch die Frauen ziehen sich besonders schöne oder neue Kleidung an. Auch das Haus ist festgemäß vollkommen aufgeräumt und gesäubert.
Symbolisch betrachtet geht es um die Opferbereitschaft, um den Gehorsam gegenüber Gott, aber auch um dessen Barmherzigkeit Gottes.
Das schönste ist, dass es auf der ganzen Welt zur selben Zeit gefeiert wird!
Da gehört eigentlich noch viel mehr zu, aber entweder ist es für mich schwer zu übersetzen, oder einfach zuviel
Ich hoffe, du hast somit ein Einblick bekommen.