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Burgenrekonstruktion: Kragsteine in Avignon [Re: Harry Potter] #407671
09/17/12 20:29
09/17/12 20:29
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Dank meiner Untersuchung der Burg von Les-Baux habe ich soeben ein Rätsel lösen können, das mir schon seit längerer Zeit Kopfzerbrechen bereitet. smile

Schon seit längerem hatte ich mich gefragt, welche Funktion diese "Kragsteine" haben könnten, die manchmal bei Bogenkonstruktionen (Rundbögen oder Spitzbögen) angebracht sind, und die man vor allem im Süden Frankreichs häufig findet (besonders häufig in der Stadt Avignon).

Normalerweise werden Kragsteine (sie heißen so, weil sie aus der Mauer hervorkragen, also hervorstehen) dazu verwendet, um darauf irgendetwas aufzulegen. Zum Beispiel Holzbalken von einer Fußboden- oder Deckenkonstruktion, oder auch Erker. Manchmal dienen sie auch als "Konsole", also als Sockel, um darauf eine Statue abzustellen.

Aber die Kragsteine, die man in Avignon sowohl bei der Stadtmauer als auch beim Papstpalast findet (siehe Fotos ganz unten), scheinen keine sinnvolle Funktion zu haben. Bei meiner Suche in Büchern und im Internet habe ich auch keine sinnvolle Erklärung dafür finden können. Die Frage haben sich zwar schon mehrere Menschen gestellt, aber die offizielle Antwort scheint zu sein, dass es nur eine Art Schmuck/Verzierung ist, ohne besondere Funktion. Aber diese Erklärung hatte mir nie besonders gut gefallen. wink


Besonderheiten dieser Kragsteine:
Zum ersten mal sah ich diese Kragsteine bei der Stadtmauer von Avignon, genauer gesagt bei den "échauguette" genannten Türmchen, die an der Mauer zwischen zwei großen Türmen angebracht sind.

Ansicht von vorne:

Ansicht von hinten:


Wahrscheinlich sind diese kleinen Türmchen nachträglich in den Mauerabschnitten zwischen zwei großen Türmen hinzugefügt worden, um die Mauer noch zusätzlich zu verstärken. Um Steine zu sparen, hatte man unten diesen Bogen eingebaut. Er reicht aus, um das Gewicht der erhöhten Wehrplattform zu tragen, verbraucht aber nicht so viel Steinmaterial wie ein "echter" Turm.

Als ich die Kragsteine bei diesen Türmchen zum ersten mal sah (siehe auch Foto Nr. 1 und 2 unten), dachte ich zuerst, dass sie vielleicht als Auflage für einen Galgen-Balken gedient haben könnten. Also dass man Verbrecher als Abschreckung direkt an der Stadtmauer aufgehängt hatte, wo jeder sie sehen konnte.

Gegen diese Theorie spricht jedoch, dass es mittelalterliche Darstellungen der Stadtmauer von Avignon gibt, auf denen KEINE Balken dargestellt sind. Außerdem beginnt die Rundung des Bogens gleich an der Oberkante des Kragsteins. Wäre dort ein Balken angebracht gewesen, so sollte die Mauer zumindest in der Höhe des Balkens einen rechten Winkel bilden (siehe Foto 2). Und außerdem gibt es diese Kragsteine nicht nur an der Stadtmauer, sondern auch am Papstpalast von Avignon (siehe Fotos 3 bis 6).

Wie man am Papstpalast sehen kann, gab es diese Kragsteine sowohl bei Rundbögen, als auch bei Spitzbögen (Foto 3).

Man kann auch ausschließen, dass an diesen Kragsteinen eine Abdeckung (z.B. aus Holz) montiert war, um die Öffnung unterhalb des Bogens abzudecken. Weil am Papstpalast gibt es unter den Bögen manchmal auch Fenster, die bei einer Abdeckung ja verdeckt gewesen wären (Foto 3).

Auffällig ist auch, dass die Kragsteine an der Oberseite immer flach sind. Also optimal als Auflagefläche geeignet. Die Unterseite ist meistens abgerundet, und kann verschiedene Formen haben (konkav oder konvex abgerundet - siehe Foto 4).

Beim Papstpalast kommen diese Kragsteine bei sämtlichen Bögen vor. Unabhängig davon, ob diese Bögen eher niedrig sind, oder sehr hoch sind (Bild 6).


So, und jetzt darf das Rätselraten beginnen, bevor ich die Auflösung (bzw. meine Theorie dazu) hier poste! wink
Also, wozu könnten diese Kragsteine gedient haben?


Re: Burgenrekonstruktion: Kragsteine in Avignon [Re: Harry Potter] #407674
09/17/12 20:48
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hm... die kragsteine haben bei der fertigen burg keine funktion mehr, aber wenn ich mir die bilder so anschaue, waren die steine sicher recht praktisch um das holzgerüst darauf abzustellen, das für die errichtung der steinbögen benötigt wurde. laugh

Re: Burgenrekonstruktion: Kragsteine in Avignon [Re: ventilator] #407677
09/17/12 21:35
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Oder um nachts irgendwelche lichter draufzulegen/hängen? grin


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Re: Burgenrekonstruktion: Kragsteine in Avignon [Re: alibaba] #407679
09/17/12 22:13
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Originally Posted By: alibaba
Oder um nachts irgendwelche lichter draufzulegen/hängen? grin
So vielleicht?!?
Nein, ich glaube, so wird es eher nicht ausgesehen haben. grin


Re: Burgenrekonstruktion: Kragsteine in Avignon [Re: Harry Potter] #407680
09/17/12 23:47
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Zuerst dachte ich an Vogelnistplätze. Aber im Buch Kunst in Gemälden, Bildhauereyen, Gebäuden und Kupferstichen auf Seite 456 werden Figuren erwähnt, die auf den Kragsteinen stehen oder sitzen und "jeden Augenblick herunterzufallen schienen".

Last edited by lemming; 09/17/12 23:47.
Re: Burgenrekonstruktion: Kragsteine in Avignon [Re: lemming] #407682
09/18/12 00:14
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Also dass es dort, wie in der Skizze beschrieben, keinen rechten Winkel gibt, halte ich für nicht so wichtig (angeschrägte Holzlatten usw.). Ich denke, diese Kragsteine waren dazu da, eine Art Holz-Schablone aufsetzen zu können, mit Hilfe welcher die Erbauer auf einfache Art und Weise Bögen um Bögen konstruieren konnten. War der Bogen geschlossen, hat man vermutlich einfach die Holzkonstruktion entfernt und für den nächsten verwendet.
Was sagt der Meister?


"Falls das Resultat nicht einfach nur dermassen gut aussieht, sollten Sie nochmal von vorn anfangen..." - Manual

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Re: Burgenrekonstruktion: Kragsteine in Avignon [Re: ventilator] #407685
09/18/12 02:06
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Originally Posted By: lemming
Zuerst dachte ich an Vogelnistplätze. Aber im Buch Kunst in Gemälden, Bildhauereyen, Gebäuden und Kupferstichen auf Seite 456 werden Figuren erwähnt, die auf den Kragsteinen stehen oder sitzen und "jeden Augenblick herunterzufallen schienen".
Nein, so tierfreundlich war man im Mittelalter nicht, dass man Vogelnistplätze errichtet hätte. Figuren auf Kragsteinen gab es jede Menge. Aber an der Innenseite der Bögen macht das wenig Sinn. Es gibt außerdem alte Darstellungen vom Papstpalast, auf denen keine Figuren zu sehen sind.


Hier kommt die Auflösung: wink

Die meiner Meinung nach richtigen Antworten kamen von Ventilator:
Originally Posted By: ventilator
die kragsteine haben bei der fertigen burg keine funktion mehr, aber wenn ich mir die bilder so anschaue, waren die steine sicher recht praktisch um das holzgerüst darauf abzustellen, das für die errichtung der steinbögen benötigt wurde.

und von Superku:
Originally Posted By: Superku
Ich denke, diese Kragsteine waren dazu da, eine Art Holz-Schablone aufsetzen zu können, mit Hilfe welcher die Erbauer auf einfache Art und Weise Bögen um Bögen konstruieren konnten.

Erklärung:
Bei der Burg von Les-Baux hatte ich bei den Fenstern vier quadratische Öffnungen bemerkt, die durch kleine Steine verschlossen wurden (siehe unten Bild Nr. 1).
Also hatte ich überlegt, wozu diese Löcher gedient haben könnten. Als einzige sinnvolle Erklärung fiel mir ein, dass es eine Hilfe beim Bau des Fensters gewesen sein könnte. Also dass an dieser Stelle eine Holz-Schablone befestigt war, an der die Steine für den Bogen ausgerichtet wurden. Diese Schablone sollte auch die Bogenkonstruktion stützen, solange sie nicht vollständig fertiggestellt war und der Mörtel noch nicht trocken war.

Auf den Bildern Nr. 2 und 3 sieht man so eine Holzschablone (die Fotos sind von der Burgbaustelle in Guedelon, wo mit mittelalterlicher Technik eine Burg nachgebaut wird). Beim Bau eines Tores oder bei einem Fenster mit Rundbogen oder Spitzbogen kann man diese Holzschablone normalerweise von unten durch ein Holzgerüst stützen. In Les-Baux ist das Fenster jedoch an der Unterseite abgeschrägt (siehe Bild), sodass ein Stützgerüst schwierig anzubringen war. Deshalb musste man die Schablone oben mit Balken befestigen, die durch die Löcher geschoben wurden. Nach Fertigstellung wurden die Löcher dann verschlossen.

Ich vermute, dass die Fenster deshalb unten abgeschrägt waren, damit bei tiefstehender Sonne mehr Licht ins Innere der Burg fällt. Die Burg liegt ja sehr hoch oben auf einem Felsen, sodass die untergehende Sonne tiefer liegt als das Fenster. Das kann man auf diesen Fotos hier (Fotos) sehr gut sehen. Die unteren Fenster mussten sehr schmal sein, damit ein Angreifer, nicht durch sie hindurchklettern kann. Gleichzeitig waren sie aber wie ein "Trichter" gebaut, damit möglichst viel Licht durch das Fenster scheinen konnte. Die Fenster der darüberliegenden Etage waren dann schon größer und rechteckig (siehe Bilder).



Und in Avignon hatte man genau das gleiche Problem mit der unten abgeschrägten Fläche, auf der man kein stabiles Gerüst aufbauen konnte.
Wie man auf der nachfolgenden Zeichnung bei der Seitenansicht gut sehen kann, ist die Mauer an der Unterseite abgeschrägt. Das hatte zwei Gründe. Erstens war es dadurch für Rammböcke schwieriger, den unteren Teil der Mauer zu durchbrechen. Und zweitens wurden von oben herabgeworfene Steine durch die schräge Fläche in Richtung der Angreifer abgelenkt. Heutzutage kann man diese schrägen Flächen in Avignon nicht mehr sehen, da die untere Hälfte der Mauer jetzt unter der Erde liegt (früher gab es vor der Mauer einen Graben, der inzwischen zugeschüttet wurde). Die Mauer ist dadurch heute nur noch halb so hoch wie im Mittelalter.



Beim Papstpalast gibt es unten ebenfalls diese schrägen Flächen. Außerdem ist der Bogen in vielen Fällen einfach viel zu hoch oben, um ein Gerüst zum Abstützen der Schablone bauen zu können. Dass man in Avignon Kragsteine anstatt der Löcher zum Befestigen der Holzschablone verwendet hatte, liegt vermutlich an der Größe der Bögen. Bei einem kleinen Bogen, wie beim Fenster in Les-Baux, reicht ein relativ schmaler Balken aus, um das Gewicht der Schablone und der Steine tragen zu können. Diesen schmalen Balken konnte man in ein Loch in der Mauer stecken, das kleiner war als die Höhe eines Quadersteines. In Avignon musste die Konstruktion ein deutlich höheres Gewicht tragen können. Die Balken wären also vermutlich zu dick gewesen, um sie in Löcher in der Mauer stecken zu können.

Re: Burgenrekonstruktion: Kragsteine in Avignon [Re: Harry Potter] #407689
09/18/12 07:15
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Ich war ja knapp dran grin


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Burgenrekonstruktion: Rätselhafte Löcher neben Fenster [Re: Harry Potter] #407758
09/19/12 01:58
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Das Rätselraten kann weiter gehen.
Diesmal kenne ich die Antwort allerdings selber nicht. Ich habe zwar eine Vermutung, aber mal schauen, welche Ideen ihr so habt. wink

Wozu könnten diese Löcher gedient haben, die sich im Wohnturm (Donjon) der Burg von Les-Baux befinden?

  • Sie befinden sich jeweils links und rechts von einem Fenster, und durchdringen die Mauer.
  • Sie befinden sich entweder an der Stelle, an der der Bogen vom Fenster beginnt, oder auch etwas tiefer (siehe Foto 1 und Foto 8).
  • Sie sind nicht immer gleich groß. Manche sind quadratisch, manche sind rechteckig (siehe Foto 1).
  • Zwei Löcher konnte ich von innen untersuchen (siehe Fotos 3 bis 6). Die anderen Löcher liegen leider zu hoch, um sie von innen fotografieren zu können. Bei einem der beiden innen fotografierten Löcher gibt es eine Verengung zum Innenraum hin (Foto 6). Das Loch ist an der Außenwand quadratisch, an der Innenwand jedoch eher schlitzförmig (vergleiche Foto 3 und Foto 7).
  • Die Löcher müssen sich im Innenraum in einer Höhe von ca. 4 Metern befunden haben, und ca. 1,5 Meter unterhalb der Zimmerdecke (siehe Foto 8).
  • In der Burg gibt es auch einige Löcher für Holzbalken. Aber die durchdringen normalerweise nicht die Mauer.
  • Speziell für Lemming: Nein, ich glaube nicht, dass es Vogelnistplätze sind. grin

Fotos: (Hier klicken für vergrößertes Bild)

Re: Burgenrekonstruktion: Rätselhafte Löcher neben Fenster [Re: Harry Potter] #407761
09/19/12 02:45
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Da die Löcher sich in unterschiedlichen Höhen befinden, kann man wohl die Funktion einer Konstruktionshilfe wie bei den Kragsteinen ausschließen. Ich kann mir vorstellen, dass die Menschen dort, wenn es sehr stürmte (und regnete), von außen Holzverkleidungen befestigt haben, indem sie durch die Löcher Holzlatten steckten, welche an dem eigentlichen Sturmschutz orthogonal befestigt waren. Auf der Burginnenseite der Wand ließen sich dann einfach Holzpins/-keile (mir fällt der entsprechende Ausdruck nicht ein) von oben durch Löcher in den Holzlatten stecken, um ein Herausfallen zu vermeiden (die Schwerkraft und Reibung übernahm das wohlmöglich sowieso schon zum Großteil). Die Verengung könnte dazu dienen, dass die Holzlatte einfach eingeführt (oh man) werden, aber einen sicheren Halt bieten kann.


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