Ja, es macht Sinn, aber

FOR i := 1 to x

sieht besser aus und macht genauso viel Sinn. Wenn man mal andere Schritte als 1 nutzt, gibt es den Zusatz STEP.

Während Du 19 Zeichen brauchst (Klammern, Semikola usw.), wurden hier nur 10 verwendet (ich habe Leerzeichen nicht mitgezählt). Es handelt sich fast um die Hälfte an Zeichen, die auch noch lesbar und einfacher zu tippen sind.

Und ja, man muss in Pascal tatsächlich keine Klammern um die Bedingung schreiben.

Leute, die nicht "maintainen" . Ich kann das schon verstehen.

Man mag immer das, womit man aufgewachsen ist. Beim Programmieren heißt das: Ich habe mein ganzes Leben lang nur mit C-ähnlichen Scriptssprachen programmiert. Das was man lernt, in das denkt man sich auch rein. Und irgendwann denkt man in den Strukturen, die man gelernt hat. Deswegen ist es auch schwierig dann in anderen Strukturen zu denken. Die einen denken in Strichen und Klammern, die anderen in ORs und ENDIFs. Beide Methoden haben für sich genommen Vorteile, führen zum gleichen Ziel, aber sie sind nicht miteinander kompatibel.

i++ ist ok, ++i ist widerlich

und "return i++;" ist eine absolute Todsünde.
Imho darf sowas einfach nicht kompilieren, weil es supereklig ist. Leider kompiliert es aber, und Lite-C ist genau an dieser Stelle übrigens buggy.

Warum dieser Schnipsel durchfällt:

- i zu benutzen wäre noch ok (i = Iterator), das versteht man einigermaßen. k und l muss mindestens ein Kommetnar dabeistehen was das eigentlich ist
- l<=j+1 schreibt man gefälligst als l < j + 2
- (k>pow(2,pixelPower)-1) geht auch gar nicht. da nimmt man eine zusätzliche lokale Variable: vPowPixel = pow(2,pixelPower) - 1; und kann dann deutlich leserlicher k > vPowPixel abprüfen
- Leerzeichen, um Himmels willen Leerzeichen zwischen Variablen und Operatoren!
- wenn sich && sowie || in einem if nicht vermeiden lässt (kommt durchaus vor), dann teilt man das wengistens nach Klammern gestaffelt über mehrere Zeilen auf:

Das stimmt schon. Aber, auch wenn Harry_Potter mich zum alten Eisen zählt, habe ich genauso wie er viele Programmiersprachen gelernt. Ich habe sogar ein Buch über C++ geschrieben, das hier auf meiner Festplatte liegt. Wenn Du magst, schicke ich es Dir als PDF.

Ich habe keine Probleme in C Strukturen zu denken. Ich finde es nur umständlich zu schreiben und oben ist ein Beispiel, dass es stimmt. Ich kann eben viel Text schnell blind runterschreiben, weil ich das vor meinem Studium in einer Fachschule gelernt habe. Aber AltGr+Irgendwas, tippt sich weder blind noch schnell und kostet das Vielfache an Zeit. Außerdem braucht C oft mehr Text durch die vielen syntaktischen Vorgaben.

Abgesehen von der Schreiberei, ist das Programmieren in diesen Sprachen sehr ähnlich. Wer Delphi und deren Objektorientierung kennt, für den ist Java oder C# einfach nur ein anderer Syntax, wie ein anderes Wörterbuch. Die Struktur ist fast identisch. C++ nutzt die gleiche Objektorierung, die gleichen Logiken bei Vererbung, Polymorphie usw., aber es ist umständlicher, weil Du ständig Typen casten musst, referenzieren und dereferenzieren musst. Das alles macht es nicht leichter und erzeugt mehr Code, Code der oft nicht dazu beiträgt, besser gelesen zu werden.

Warum ist das so? C und C++ wurden damals entwickelt, um Kompiler und Betriebssysteme zu entwickeln. Andere Sprachen wurde später entwickelt, um Anwendungen zu entwerfen. C ist also systemnaher, weniger abstrakt. Es ist gut für einen Engineprogrammierer, aber nicht immer perfekt für Gamelogik oder andere Apllikationen.

Das Problem ist hier aber die dt. Tastatur. Im Amerikanischen muss man nämlich nicht Alt+Gr für z.B. {}| drücken.
Gibt auch viele Programmierer die (genau deswegen?) das amerikanische Tastaturlayout bevorzuegen.

Ich hab damit mittlerweile kein Problem mehr, ist letzten Endes dann doch Gewöhnungssache. Nach dem Umstieg von Commodore Basic ist mir in erster Linie das ; am Zeilenende schwergefallen. Unleserlichen Code schreiben hatte ich schon erfolgreich gelernt

Also ich mag das Mac Layout, alt + 4 oder 5 macht [] und alt + 8 oder 9 macht {}. |, ~ etc sind auch einfach zu erreichen.
Sucks to be you much, würde ich da mal sagen

Allein dafür dass ein Mac wieder ein eigenes Layout hat, gehört das Ding abgeschafft. Aber das ist ein anderes Thema.

Das dt. QWERTZ mag zwar für bestimmte Dinge ungeeignet sein, aber wenn man sich mal dran gewöhnt hat kotzt man echt ab, wenn wieder ne Firma meint, jetzt irgendwas eigenes machen zu müssen.

Als wär das Windows layout ne normierte Sache, oder irgendwas besonderes. Willst du jetzt alles UNIX Artige abschaffen nur weil es ein paar key modifier mehr hat und dir das nicht passt?

Die QWERTZ Tastatur hat ja nicht unbedingt wegen Windows einen Siegeszug angetreten. Dieses Layout wurde ja schon vorher von Schreibmaschinen genutzt. Ich selbst habe vorher auf einer mechanischen Schreibmaschine gelernt, die hatte nur ein Korrekturband, mit dem man den vorherigen Buchstaben wieder ausstempeln konnte. Da musste man korrekt schreiben. Auf 100 Anschlägen durften wir nur 1 Fehler machen.

Das alles hat mit Windows nichts zu tun. Wenn da jetzt jemand was anderes erfinden will, kommt er etwas zu spät.

Hm komisch dass es das "Windows LAyout" schon vor Windows gab....