Sorry leutz ich weiß ja auch dass das jetzt längst meilenweit off-topic ist aber dazu

Antwort auf:

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Im Ernst: Leute, die Gewaltspiele spielen machen mir keine ANgst. Was mir Angst macht ist Intoleranz und falsche Moralapostel. Ich verbringe meine Zeit lieber mit Menschen, die sich einen halben Knarrenkasten ins Gesicht tackern und sich ihre quietschbunt gefärbten Haare mit einem Chinaböller frisieren, als mit kleinen grauen Anzugträgern, die angeblich die Fahne der Moral hochhalten und eigentlich nur fürchterlich intolerant sind.

ZU Postal 2: Hast du im Deutschunterricht in der Schule mal etwas über das STilmittel der Übertreibung und dessen Anwendung gehört? In diesem Spiel ist die Gewaltdarstellung so überzogen, dass man das einfach nicht mehr ernst nehmen kann und auch gar nicht ernst nehmen sollte.

Spiele wie "Die Sims", die solche Tv-Gurken wie "Gutes Reiten, schlechtes Reiten oder "Unter uns" auf dem Computer fortsetzen, finde ich viel schlimmer, weil diese Spiele lediglich Oberflächlichkeit propagieren. Es geht hier nur um materielle Dinge und darum wieviel Frauen Kai Uwe in einem Level flachlegt.

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- geht nicht anders - muss ich einfach anmerken:
ROFLMAO
Sehr nice! Das hät ich kaum besser formulieren können! Klingt nach ner guten Prise british humour, rince. Wie sacht man? Gut gebrüllt

@anarchie: Richtig, Gewaltpotential steckt in jedem Menschen.. es ist ein ureigener Trieb, der nur durch die Schranken der Moral und der gesetzlichen Vorschriften sowie der Gesellschaft leidlich unterdrückt wird. Was passiert, wenn diese Schranken wegfallen, kann man sehr schon in William Goldings "Herr der Fliegen" nachschlagen.

Gewalt verkauft sich nun einmal gut, weil es den Reiz des Verbotenen hat. Ich finde daran allerdings nichts Verwerfliches, weil es virtuell ist und niemandem schadet. Ich glaube sogar, dass Gewalt in Spielen für viele dazu dienen kann, Ihre Gewaltbereitschaft zu kanalisieren.. sich also gewissermaßen abzureagieren. Gefährlich wird's nur, wenn man nicht mehr zwischen Realität und Fiktion unterscheiden kann. Also ist nicht die Gewalt in Spielen das Problem sondern der Spieler selber. Deswegen halte ich Altersbeschränkungen durchaus für sinnvoll.. obwohl die angesichts mancher Zeitgenossen auch nicht immer greift.

Richtig Punker.. ich habe dabei unter anderem auch an dich gedacht.. allerdings in positiven Sinne.. denn nur wo "irokesenschnitt " draufsteht, ist auch Irokesenschnitt drin.. ich sehe rote Zuckerwasserfrisuren als eine Art STatement.. man weiß woran man bei seinem Gegenüber ist.

Ein Horrorfilm ohne Blut und abgetrennte Gliedmaßen? Du meinst so etwas wie "der Preis ist heiß".. dieser Verkaufsshow mit Harry Wijnfoord und Walter Freiwald? Du hast recht, das ist wirklich noch gruseliger: Ein diätpulver-verseuchter Holländer und ein durchgeknallter Marktschreier sowie ein Publikum aus der geschlossenen Abteilung, das in orgiastische Tobsucht verfällt, wenn Opa Knorpelsack auf der Bühne den richtigen Preis einer Packung Schmelzkäse errät... Gottseidank ist das vorbei.

Ich denke, Gewalt in Spielen ist OK, so lange sie im Spiel bleibt.. zumindest ist sie hier ehrlich und dient ganz offen der Verkaufsförderung, im Gegensatz zu der Kriegsberichtserstattung beispielsweise bei CNN, wo unter dem Deckmantel der INformation versucht wird, mit der Sensationslust der Zuschauer hohe Einschaltquoten zu erzielen... oder Menschen, die sich bei einem schweren Unfall auf der Autobahnbrücke versammeln, um möglichst viel Blut zu sehen.

Grundsätzlich bin ich allerdings gegen jede Form von realer Gewalt

Best regs Rince

Danke Matrix... wie der Name Rincewind schon sagt, bin ich von British Humour beeinflusst..insbesondere Terry Pratchett

Ihr habt alle irgendwo rehct - und ich bin sehr tolerant, wirklich. Ich weiß (und das tut mir jetzt leid), ich habe mit "krank" den falschen Ausdruck gewählt. Doch Postal 2 erschrak mich dennoch extrem.

Was Horrorfilme etc. anbetrifft: Ihr schmeißt alles in einen Topf. Es ist ein Unterschied, ob ein Half-Life brutal ist, was dem Erschrecken und der Atmosphäre dient, vor allem am Anfang (die USK hat es auch nicht indiziert, also Half-Life 2), oder ob wir sinnlos Menschen und (andere) Tiere abschlachten... Nunja, jedem dasseine. Mein Geschmack trifft es zu 0%...

Robin

Abschlachten anderer Lebewesen, solange es nicht um die Nahrungsgewinnung geht, ist grundsaetzlich Sinnlos.

Dabei macht es fuer mich absolut keinen Unterschied, in welche Art von Hintergrund das eingebettet ist.
Wenn ein Lebenwesen stirbt, ist das drumherum wohl das unwesentlichste.

Das war jetzt eher auf die Realitaet bezogen, denn im Spiel drueckt man auf den Button "Neues Spiel starten" und alles "lebt" wieder froehlich.

Wobei ich auch sagen muss, dass seit ich selbst code, diese virtuellen Figuren mehr und mehr zu interessanten Funktionen wurden die es zu studieren gilt als "aussenstehende" das sehen wuerden.

Und um auf ricewind zurueck zu kommen, dem ich nur in allen Punkten kraeftig zustimmen kann.
Inzwischen gibt es studien darueber, dass Spiele wie z.B. Counterstrike sogar sehr gut fuer das psychische Gleichgewicht sind.

ähhmm hab ich das richtig verstanden dass das ein moorhunhn typisches game is ???