die worte "zombie" und "realismus" in einem satz ist sowieso so ne sache.
ich denke da mal zurück an Thief3, das hatte auch zombies in einem spielabschnitt, die aber wesentlich weniger gruselig waren als die inquisitoren (oÄ) der Keeper. doom3 lebt auch nicht vom charakterdesign, sondern von den schockmomenten, plötzlich aufspringende türen, platzende rohre etc.

wenn man die zombies zu weit "entmenschlicht", baut der spieler keine beziehung zu den figuren auf und sie sind nur "kanonenfutter". bleibt er sich hingegen bewusst, dass es menschliche wesen waren, wird das gefühl viel intesiver und man überlegt sich vielleicht auch den ein oder anderen zusätzlichen lösungsweg zum "wegbrezeln" der gegnerhorden. deshalb sollte man gut überlegen, wie weit man das spiel mit dem monsterhaften charakterdesign treiben will.