Quote:

ich würde drei mögliche antworten sehen:
1) aus notwendigkeit. es muss gemacht werden. (rationelle auffassung)
2) aus liebe zur welt, zu den menschen, um etwas gutes zu tun um des guten willen. (christliche auffassung).
3) franks antwort (biologistisch).





2) und 3) sind doch nicht unterschiedlich? Aus einer biologischen Notwendigkeit von sozialem Zusammenhalt entstand doch erst das Gefühl der Nächstenliebe.

Es ist doch nicht christlich. Die Christen haben es einfach instrumentalisiert. Das Gefühl hat er Wolf genauso wie der Neanderthaler es hatte. Bildet Euch nur nicht zu viel auf eure Werte ein.

Liebe ist ein chemischer Prozess, der Spaß macht. Die Natur nutzt solche Strategien, um uns zum Essen, zur Vermehrung oder zur Verteidigung der Sippschaft zu zwingen.

Liebe ist eine Mischung aus Pheromonen, Dopamin und Oxytocin. Das letztere stärkt die langfristige Bindung. Wenn man einer bestimmten Wüstenmaus (habe den Namen vergessen), die lebenslange Bindungen pflegt, Oxytocin wegnimmt, gibt es keine Partnertreue mehr.

Bei Meschen ist es noch komplexer, aber im Grunde ist es doch nicht christlich. Meinst Du, die anderen Religionen oder nicht religiösen essen Ihre Kinder?


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