Hmm, wenn man genau hinsieht, dann kann man schon in den ersten 2-3 Absätzen subjektive Berichterstattung sehen.
Es sind oft sehr schwammige Formulierungen und vage Vermutungen - entweder man formuliert an ein zwei Stellen präziser - oder man gibt Quellen an, die eine Vermutung, bzw. einen Rückschluss zulassen.

Wenn es eine Auswertung / neutrale Berichterstattung sein sollte, dann sollten persönliche Stellungsnahmen (ich vermute, ich glaube, ich denke etc.) nicht in dem Text vorkommen! Man sollte weiterhin von allen Seiten gleichgewichtet berichten.
Du kannst z.B. den oben aufgeführten Punkt erfüllen, aber berichtest nur von einer Seite (ist bei Dir auch passiert, Du berichtest fast ausschließlich von Assange, Leaks und LOIC).
Objektiv berichtet würdest Du Hintergründe zu Amazon, MasterCard, dem Dos Angriff auf Leaks etc. einbringen
(hier fließen aber nur Passagen mit sehr persönlicher Wertung und ohne nachweisliche Richtigkeit ein ->somit reiht sich der Text in eine Genre von Texten ein, die man von Verschwörungstheoretikern kennt).

Zum Schluss können dann noch die einzelnen Thesen / Sachverhalte gewichtet und gewertet werden.

Dann kann man auch eine pers. Stellung mit Begründung der vorigen Argumente erbringen.

Alles andere hat immer eine persönliche Motivation und grenzt an den Schreibstil einiger großer Zeitungen in Deutschland an


Die obigen Punkte genau zu beachten ist schwer, aber wenn Du das schaffst, dann kann daraus ein guter Artikel werden, dem man auch verzeiht, dass er nicht die neueste Information bietet

Edit:


Welche denn? Es gelten die ganz normalen Gesetze des jeweiligen Landes, das Internet ist kein rechtsfreier Raum.
Du verlinkst ja auch auf Heise.de - die richtig feststellen, dass man keine Lynchjustiz via DDoS machen sollte, da dies lt. dt. Gesetz strafbar ist.